Monday, April 20, 2009

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Thursday, March 19, 2009

Verbotsdebatte über Killerspiele führt zu nichts


Als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden ist nun wieder ein Verbot von Computer- und Videospielen in der Diskussion. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat kürzlich sogar angeregt, Gewalt-Seiten im Internet zu sperren. Hierzu erklärt Thorsten Comtesse, Sprecher der Grünen Jugend Saar:

"Gewaltverherrlichung und Kriegslust haben in den Köpfen von Kindern und Jugendlichen nichts zu suchen. Das ist und bleibt grüne Grundposition. Trotzdem halten wir ein Verbot von sogenannten Killerspielen für nicht zielführend und plädieren daher für eine differenzierte Auseinandersetzung und Positionierung. Die erhobenen Forderungen für ein komplettes Verbot sind populistisch und nicht durchsetzbar. Zum einen wird ein Amoklauf wie in Winnenden wieder auf das einfache Muster Gewaltspiel = Gewalterzeugung reduziert, der so nicht gilt. Zwar ist man sich in der Fachwelt einig, daß diese Spiele aggressionssteigernd wirken können. Aber dafür, daß Killerspiele allein zu solchen Taten führen, gibt es keinen Beleg. Die Gesellschaft darf jetzt nicht den gleichen Fehler begehen wie schon in früheren Jahren, schärfere Gesetze und Verbote zu fordern und zu meinen, dann sei schon alles in Ordnung. Es sind vielmehr individuelle und komplexere Zusammenhänge, die zu solchen Taten führen. Zum anderen wirkt es äußerst naiv, im heutigen Zeitalter der weltweiten Vernetzung, wie Bildungsministerin Schavan es versucht, mit nationalen Gesetzen im Bereich der Jugendschutzmedien Politik machen zu wollen. Wir haben keinen Einfluss darauf, welche Internetseiten von Servern z.B. in Russland gehostet werden. Fest steht aber bereits, dass Access-Sperren wirkungslos und nicht geeignet sind, den Zugriff auf inkriminierte Inhalte nennenswert zu erschweren. Da es politische Ohnmacht offiziell nicht geben kann, propagieren hilflose Politiker in ihrer Not dennoch auch gerne sinnlose Maßnahmen, um den Eindruck der Untätigkeit zu vermeiden.

Für uns steht fest, dass die Verbotsdebatte zu Killerspielen nichts einbringt. Spiele wie das oftmals im Fokus stehende Counterstrike sind bereits ab 16 Jahren zu erwerben und keineswegs undurchdachte Ballerspiele. Wir wollen hier stattdessen die vorhandenen Instrumente des Jugenschutzes stärken und allen Generationen deutlich mehr Medienkompetenz vermitteln."

Thursday, March 12, 2009

Monday, March 9, 2009

Wir räumen auf- Picobello 2009

Ich habe dieses Jahr auch wieder an der Picobello-Aktion teilgenommen. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Ensdorfer Grünen wurde die Umgebung der B269 sowie der B51 gesäubert. Neben vielen Mc Doof abfällen, fanden wir am Straßenrand auch etwas abseits sowie am Unterlauf des Schwalbachs größere Mengen Bauschutt, Auspuffanlagen, Reifen, Kabel, Ölkanister und ähnlichen Sondermüll. Hier nun einige Fotos:

Monday, March 2, 2009

Ensdorfer Grüne nominieren Kandidaten für die Kommunalwahl


Die Energiewende mit Klimaschutz, die Zukunftsfähigkeit des Schulstandorts, ein bedarfsorientierter öffentlicher Nahverkehrs, ein Radwegekonzept, die Entwicklung des Orts nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten und die Haushaltskonsolidierung gehören zu den Topthemen der Ensdorfer Grünen im kommunalen Wahlkampf.

Um ihre nachhaltigen Konzepte in die lokale Politik einzubringen hat der Ortsverband der Ensdorfer Grünen in seiner Mitgliederversammlung die Kandidaten zur Kommunalwahl aufgestellt und wichtige Eckpunkte für den Wahlkampf verabschiedet. Mit Thomas Wilhelm als amtierender Gemeinderat auf Platz 1 und Landesvorstand Anja Bach stehen zwei erfahrene Kräfte an der Spitze der Liste. Ihnen folgen auf den Plätzen der Vorsitzende der Grünen Jugend Saar Thorsten Comtesse sowie Ingobert Schmidt, Markus Burgard, Bernd Trenz, Fabian Deynet, Beatrix Seidel, Monika Bach und Rüdiger Schröder.

www.gruene-ensdorf.de

Saturday, February 28, 2009

Landtagswahlliste wird am 28. März aufgestellt

Am 28. März 2009 findet um 14 Uhr die Landesdelegiertenkonferenz in der Stadthalle Merzig statt. Im Anschluss wird in der Landeswahlversammlung gegen 15 Uhr die Liste für die Landtagswahl bestimmt.

Friday, February 27, 2009

Müller ist die Heulsuse!


Ministerpräsident Peter Müller hat eine "Heulsusen-Mentalität" im Saarland ausgemacht. Die Bergbaukrise im Saarland werde sozialverträglich ohne Kündigungen gelöst, beim Wirtschaftswachstum laufe es so gut wie in keinem anderen Bundesland. Dennoch, so Müller gestern in Saarbrücken, "weinen alle". Wer angesichts massenhaft wegbrechender Arbeitsplätze die berechtigten Zukunftsängste der Bürger so verunglimpft zeigt, dass er sich von der Lebenswirklichkeit verabschiedet hat. Der Verweis auf das „Rekordwachstum“ des saarländischen Bruttoinlandsproduktes von 1,7 Prozent im Jahr 2008 kann in dieser Hinsicht nicht beruhigen, zumal das Ergebnis noch vom auslaufenden Boom in den ersten zehn Monaten geprägt ist. Starke Ausschläge - nach oben wie nach unten – sind eben Anzeichen für die immer noch ausgeprägt Konjunkturempfindlichkeit des Saarlandes – und damit für einen versäumten Strukturwandel. Hier gibt es nur eine richtige Heulsuse: Peter Müller selbst, der seine schwarze Mehrheit wegbrechen sieht.

Thursday, February 19, 2009

Werbespot der Europliste

Am 7.6. finden neben dem Kommunalwahlen ja auch noch die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Die Grünen stellen im nachfolgenden Imagewerbespot ihre Kandidaten vor. Für das Saarland versucht Hiltrud Breyer den Wiedereinzug zu erreichen.